Häufige Fragen und Antworten (FAQ)

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen (FAQ) rund um unsere Produkte und Dienstleistungen

Man with Questionsmarks over his Head used for FAQ

Allgemeine Fragen

Über die Sommermonate können ausgewählte Produkte nach einer Terminvereinbarung auch vor Ort abgeholt werden. Nehmen Sie hierfür einfach Kontakt zu uns auf.
Witterungsabhänig ist das meist von März bis November der Fall.
Über die Wintermonate ist generell keine Abholung möglich!

Ja, Lieferungen sind grundsätzlich deutschlandweit möglich.
Lieferungen ins EU-Ausland nur auf Anfrage

Bei uns können sowohl Privatkunden, als auch Gewerbekunden bestellen.

Geben Sie hierzu einfach bei der Anfrage Ihren Kundenstatus an.

Aktuell gibt es aufgrund der großen Nachfrage einen Mindestbestellwert von 600,00€.

Bei PV Modulen eine Mindestbestellmenge von 10 Stück bei Lieferung.

Wir sind ein  herstellerunabhängiger Händler und können aufgrund unseres großen Lieferanten-Netzwerk so gut wie alle Produkte besorgen und anbieten.

Sollte Sie ein spezielles Produkt suchen, so fragen Sie das bitte einfach kurz per Kontakformular oder Email bei uns an.

Anders als viele Mitbewerber verkaufen wir nicht nur PV-Komponenten sondern montieren diese als Solarteurbetrieb auch.

Bei uns bekommen Sie also nicht nur stets eine fachmännische Beratung, sonder auf Wunsch auch eine „schlüsselfertige“ PV-Anlage.

Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir Komplettanlagen inkl. Montage und Planung nur im 20 Kilometer Umkreis um Markt Indersdorf an.

 

Für Anfragen nutzen Sie bitte unser Kontakformular oder schreiben Sie uns eine Email

Begrifflichkeiten

Kilowattpeak steht für Spitzenleistung (engl. peak = Spitze). Dieser Wert gibt die Leistung an, die ein Solarmodul unter festgelegten Standard-Testbedingungen abgibt, und dient als neutraler Vergleichsmaßstab zur Leistungsbewertung.

Als Standardbedingung werden unter anderem eine Temperatur von 25 Grad Celsius sowie eine Einstrahlungsintensität von 1.000 Watt pro Quadratmeter angesetzt. Die Temperaturangabe ist deshalb wichtig, weil Solarzellen bei höheren Temperaturen weniger und bei niedrigen Temperaturen mehr Leistung liefern.

Die Peakleistung wird von den meisten Herstellern auch als „Nennwert“ oder „Nennleistung“ bezeichnet. Da sie auf Messungen unter optimalen Bedingungen basiert, entspricht die Peakleistung nicht unbedingt der Spitzenleistung unter realen Einstrahlungsbedingungen. Diese liegt wegen der einstrahlungsbedingten Erwärmung der Solarzellen in der Praxis meist etwa 15 bis 20 Prozent darunter. Durch witterungsbedingte Faktoren, wie z. B. Frost, kann die Leistung allerdings auch über der Peak-Leistung liegen.

Der Jahresenergieertrag unterliegt vielen Einflüssen (Modulausrichtung, Zellenmaterial, Standort, Wetter etc.), sodass eine pauschale Antwort nicht möglich ist. Als Richtwert kann jedoch von einem Jahresertrag von 850 bis 1.100 kWh/kWp für eine ideal ausgerichtete PV-Anlage in Deutschland ausgegangen werden.

Für eine schnelle Ertragsprognose empfehlen wir das PVGIS-Tool: https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html

Für eine genaue Ertragssimulation empfehlen wir das Programm PV*Sol.

MPP ist die Abkürzung für Maximum-Power-Point. Er beschreibt den Punkt der maximalen Leistung eines Solarmoduls, an dem das Produkt aus Strom und Spannung maximal ist. Dieser Punkt ist nicht konstant, sondern richtet sich nach Einstrahlungsstärke, Temperatur und dem Typ der Solarzelle.
Als String bezeichnet man mehrere in Reihe geschaltete Solarmodule (Deutsch: Strang).

Der Kreuzverbund beschreibt ein zweilagiges Schienengestell zur Montage von Modulen. Es besteht aus der unteren Trägerschiene und der oberen Modulschiene. Ob es eingesetzt werden muss, hängt von der Konstruktion des Daches und der Modulorientierung (senkrecht oder waagerecht) ab.

Das ballastoptimierte System ist ein Montagesystem für Flachdächer mit einer Dachneigung bis zu 5°. Hierbei wird das Gestell auf das Dach gelegt und durch Gewichte beschwert. Die benötigte Gewichtsmasse ergibt sich dabei aus Sog- und Drucklasten sowie der Dachbeschaffenheit.

In der Photovoltaik beschreibt der Azimutwinkel die Abweichung von der Ausrichtung nach Süden. Ein Modulfeld, welches direkt nach Süden zeigt, hat also einen Azimutwinkel von 0°. Bei einer Ost/West Ausrichtung beträgt der Azimutwinkel -90° (Ost) bzw. +90° (West)

Bei einer Off-Grid Anlage handelt es sich um eine Inselanlage, welche ohne Strombezug oder Einspeisung in das öffentliche Netz ein geschlossenes System bildet. Eine On-Grid Anlage ist hingegen eine PV-Anlage mit Strom erzeugendem Solargenerator, welche an das öffentliche Netz angeschlossen ist.

Das Kürzel „AC“ steht im internationalen Gebrauch für „alternating current“ und bezeichnet den Wechselstrom. Dem gegenüber steht „DC“ für „direct current“ und kennzeichnet den Gleichstrom.

Der Autarkiegrad bezeichnet das Verhältnis zwischen eigenverbrauchtem Solarstrom Ihrer PV-Anlage und dem Gesamtstromverbrauch. Bei einem 100%igen Autarkiegrad wurden also 100% des Gesamtverbrauches aus der eigenen Anlage bezogen.

Der Autarkiegrad darf nicht mit der Eigenverbrauchsquote verwechselt werden; diese gibt das Verhältnis zwischen eigenproduziertem und eigenverbrauchtem Strom an.

Sparren verlaufen von First zu Traufe und haben meistens einen geringeren Abstand als Pfetten. Denn diese verlaufen von Ortgang zu Ortgang. Ziegeldächer haben häufig eine Sparrenkonstruktion, während z. B. Trapezblech- und Welleternitdächer oftmals eine Pfettenunterkonstruktion besitzen.

Während kWh (= Kilowattstunde) die Maßeinheit der Arbeit, also Leistung mal Zeit, ist, stellt kWp die Modulnennleistung in Kilowattpeak dar. Diese Werte sind unter Standard Test Conditions (STC) ermittelt. Das jährliche Verhältnis von kWh und kWp wird als spezifischer Anlagenertrag bezeichnet.

Bei in Reihe geschalteten Modulen wird der Stromfluss durch das leistungsschwächste Modul begrenzt. Große Leistungstoleranzen beeinflussen die Gesamtleistung entsprechend negativ, was als Mismatching-Verlust bezeichnet wird. Um die Mismatching-Verluste (vor allem bei großen Leistungstoleranzen) gering zu halten, sollten Module mit ähnlichen Leistungen in einem Strang verbaut werden, um insgesamt eine bessere Gesamtleistung zu erreichen. Die Liste der tatsächlichen Modulleistung (Flash-Liste) ist hier hilfreich.

Smart Grids sind intelligente Stromnetze, welche Erzeugung, Speicherung und Verbrauch kombinieren. Durch zentrale Steuerung werden alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt und gleichzeitig Leistungsschwankungen – insbesondere durch fluktuierende erneuerbare Energien – im Netz ausgeglichen. Die Vernetzung erfolgt dabei durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie dezentral organisierter Energiemanagementsysteme zur Koordination der einzelnen Komponenten.

Die Performance Ratio ist eine standortunabhängige Kennzahl zur Einschätzung der Anlagengüte. Sie ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Ideal- und Realertrag und berücksichtigt alle Verluste des gesamten Systems, u. a. durch Kabel, Zähler und Kontakte. Diese Angabe beeinflusst die Wirtschaftlichkeit einer Solarstromanlage noch stärker als die Standortfaktoren. Heutige Anlagen weisen eine PR von 0,75 – 0,85 auf.

Das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) sieht eine schrittweise Absenkung der Vergütung vor. Somit bestimmt der Zeitpunkt der Inbetriebnahme – neben der Anlagenart, der Anlagengröße sowie dem Eigenverbrauchsanteil – die Höhe der Vergütung für eingespeisten Strom.

Die Lastprofile beschreiben die Verteilung der durchschnittlichen Stromlast im Jahresdurchschnitt zu bestimmten Tageszeiten für werktags, sonnabends und sonntags.

Unter dem Begriff Lastmanagement fallen alle (technischen) Maßnahmen, die darauf abzielen, Strom dann zu verbrauchen, wenn dieser gerade von der PV-Anlage produziert wird. So können Sie Ihren Eigenverbrauchsanteil weiter steigern. Dies kann durch den Einsatz von intelligenten Lastmanagementgeräten oder durch automatische Zeitschaltung von Verbrauchern (z. B. mit Hilfe von Zeitschaltuhren) erreicht werden.

 

Wechselrichter

Der Wechselrichter ist das zentrale Element jeder Solaranlage und wandelt den von den Solarzellen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom für den Hausgebrauch oder die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz um.

Zusätzlich zur Umwandlung und Einspeisung überwacht der Wechselrichter die Anlage, optimiert den Stromertrag und spielt eine aktive Rolle im Netzmanagement.

 

Ähnlich wie der Kraftstoffverbrauch ein wichtiges Kriterium beim Autokauf ist, sollten Sie als Betreiber einer Solaranlage Ihren Wechselrichter anhand des niedrigsten Energieverbrauchs und des besten Wirkungsgrads auswählen.

Der Wirkungsgrad gibt das Verhältnis zwischen der von der Solaranlage erzeugten und der nutzbaren Energie an, sei es für den Eigenverbrauch oder die Einspeisung ins Netz. Energieverluste treten dabei hauptsächlich in Form von Wärme auf.

Ein Wechselrichter benötigt grundsätzlich eine passende Gleichspannung von einem Generator (z. B. einer PV-Anlage), die auf Leerlaufspannung, Startspannung und maximale Spannung abgestimmt ist, sowie einen Abnehmer für Wechselspannung (Netz oder Verbraucher). Bei Bedarf können zusätzliche Komponenten wie Kommunikations- und Multifunktionsschnittstellen, Zähler und Protokollschnittstellen hinzugefügt werden, sofern diese nicht bereits im Wechselrichter integriert sind.

Der Wechselrichter sollte an einem kühlen und gut belüfteten Ort montiert werden. Je nach Typ wird er entweder an der Wand befestigt oder auf einem ebenen Untergrund aufgestellt.

Geeignete Orte hierfür sind beispielsweise Keller, Hauswirtschaftsräume oder Garagen. Die IP-Klassifizierung gibt Auskunft über die Wetterfestigkeit des Geräts. Ein ungeeigneter Standort kann sowohl die Leistung als auch die Lebensdauer des Wechselrichters negativ beeinflussen.

Ja, eine Online-Überwachung der PV-Anlage über das Internet ist bei vielen Herstellern problemlos möglich. Hierfür werden ggf. zusätzliche Komponenten benötigt. Auch eine zentrale Überwachung mehrerer Anlagen ist realisierbar

Bei der Einspeiseregelung nach EEG gibt es zwei Optionen:

Bei der statischen Drosselung des Wechselrichters dürfen maximal 70 Prozent seiner Nennleistung ins Netz eingespeist werden. Da die Anlage im Jahr überwiegend unterhalb dieser Grenze arbeitet, beträgt der Gesamtverlust nur etwa 3,5 bis 5 Prozent.

Bei der dynamischen Drosselung der Einspeiseleistung auf 70 Prozent am Einspeisepunkt kann die gesamte Leistung der PV-Anlage vorher durch Verbrauch oder Speicherung so weit reduziert werden, dass eine Drosselung nur minimal oder gar nicht erforderlich ist. Zudem erhält der Netzbetreiber die Möglichkeit, die Leistung der Anlage über ein Steuergerät zu begrenzen.

Gemäß § 8 Abs. 5 EEG 2017 muss jede Photovoltaikanlage vom Betreiber bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Dies erfolgt ausschließlich online und kann nicht durch Dritte vorgenommen werden. Seit Juli 2017 muss die Anlage außerdem im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur registriert werden.

Zusätzlich muss ein Antrag auf Netzanschluss beim Netzbetreiber gestellt werden, idealerweise vor der Montage. Der Netzbetreiber hat das Recht, die Anlage auf Netzverträglichkeit zu prüfen. Nach dieser Prüfung erfolgt die Inbetriebnahme der Anlage mittels eines Inbetriebnahmeprotokolls. Sobald alle erforderlichen Unterlagen vollständig an den Netzbetreiber übermittelt wurden, ist der Betreiber berechtigt, die Einspeisevergütung zu erhalten.

Es wird empfohlen, den Wechselrichter einmal jährlich zu warten. Dabei sollten der DC-Anschluss und die Kühlung überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden. Ein Wartungsprotokoll des Herstellers ist dabei sehr hilfreich. Um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen, ist es außerdem ratsam, die aktuellen Erträge mit denen des Vorjahres zu vergleichen

Module

Ein Solarmodul setzt sich aus mehreren Solarzellen zusammen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Der Kern dieser Zellen besteht aus einem Halbleitermaterial, typischerweise Silizium. Halbleiter nehmen eine Zwischenstellung zwischen Isolatoren und Leitern ein und lassen sich durch gezielte Verunreinigungen (Dotierung) in ihren elektrischen Eigenschaften stark beeinflussen.

Eine Solarzelle besteht im Wesentlichen aus zwei aneinander grenzenden Halbleiterschichten mit eigenen Metallanschlüssen. Durch spezifische Dotierung entsteht eine obere Schicht mit Elektronenüberschuss (n-Schicht) und eine untere mit Elektronenmangel (p-Schicht). An der Grenzfläche bildet sich aufgrund des Elektronenflusses ein elektrisches Feld aus – die sogenannte Raumladungszone.

Die obere n-Schicht ist so dünn gestaltet, dass Sonnenlicht bis zur Raumladungszone vordringen kann. Dort übertragen Photonen ihre Energie auf Elektronen, die dann dem internen elektrischen Feld folgen und zu den Metallanschlüssen der n-Schicht wandern. Wird ein Verbraucher angeschlossen, fließen die Elektronen durch diesen zum rückseitigen Kontakt der Zelle und letztlich zurück zur Raumladungszone, wodurch ein Stromkreis entsteht.

Silizium (Si) ist das vorherrschende Halbleitermaterial in der Solarzellenproduktion und wird in über 95% aller weltweit hergestellten Solarzellen verwendet. Es bietet mehrere Vorteile: Es ist als zweithäufigstes Element in der Erdkruste reichlich verfügbar und kann umweltschonend verarbeitet werden.

Man unterscheidet drei Haupttypen von Silizium-Solarzellen, basierend auf der Kristallstruktur:

  1. Monokristalline Zellen
  2. Polykristalline Zellen
  3. Amorphe Zellen (auch bekannt als Dünnschichtzellen)

Diese Zelltypen unterscheiden sich in zwei wesentlichen Aspekten:

  1. Herstellungskosten: Amorphe Zellen sind aufgrund ihres weniger komplexen Produktionsprozesses kostengünstiger.
  2. Wirkungsgrad: Monokristalline und polykristalline Zellen erreichen höhere Wirkungsgrade als amorphe Zellen. Der Wirkungsgrad gibt an, wie effizient die Zelle Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt.

Die Wahl zwischen diesen Zelltypen hängt oft von der spezifischen Anwendung ab, wobei Faktoren wie Kosten, verfügbarer Platz und gewünschte Leistung berücksichtigt werden.

Der Wirkungsgrad ist ein Maß für die Effizienz eines Systems, ausgedrückt als Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangsleistung oder -energie. Grundsätzlich kann der Wirkungsgrad nie größer als 1 (oder 100%) sein, da die Ausgangsleistung die Eingangsleistung nicht übersteigen kann.

In der Solarenergie unterscheidet man drei Ebenen des Wirkungsgrads:

  1. Zellenwirkungsgrad:
    • Bezieht sich auf einzelne Solarzellen
    • In der Massenproduktion erreichen moderne Zellen bis zu 20% Effizienz, abhängig von der Technologie
  2. Modulwirkungsgrad:
    • Betrifft das gesamte Solarmodul
    • Etwas niedriger als der Zellenwirkungsgrad aufgrund nicht nutzbarer Flächen zwischen den Zellen
  3. Systemwirkungsgrad:
    • Umfasst die gesamte Solaranlage
    • Berücksichtigt zusätzliche Verluste, z.B. durch Verkabelung

Ein wichtiger Bestandteil des Systems ist der Wechselrichter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Seine Effizienz wird durch zwei Faktoren bestimmt:

  • Umwandlungswirkungsgrad
  • Nachführungswirkungsgrad (Genauigkeit der MPP-Nachführung)

Moderne Wechselrichter erreichen Gesamtwirkungsgrade von bis zu 99%.

Der Gesamtwirkungsgrad einer Solaranlage ist stets niedriger als die Einzelwirkungsgrade der Komponenten, da sich Verluste auf jeder Ebene summieren.

Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht bei klarem
Himmel, sondern auch die sogenannte diffuse Lichteinstrahlung bei
Bewölkung.

Je heller es draußen ist, desto höher ist die Leistung der Module. In
Mitteleuropa macht der diffuse Anteil übrigens gut 50 Prozent der
Einstrahlung aus.

Für einen Leistungsverlust können mehrere Ursachen ausschlaggebend sein.
Es kann sich um eine Verschmutzung, einen Defekt bei einer
oder mehreren Komponenten oder eine Verschattung durch z. B. einen Baum
oder ein Nachbargebäude handeln. Ein Fachmann identifiziert die Ursache
des Leistungsverlustes und schafft Abhilfe.

Häufig können veraltete Module durch neue Module ersetzt werden. Hierbei sollten sowohl die technischen als auch optischen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Bei der elektrischen Betrachtung sollte vor allem die Auslegung mit dem Wechselrichter geprüft werden. Bei weiteren Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.

Grundsätzlich ist es nicht Pflicht, Module zu erden. Das Montagegestell wird allerdings, wie alle metallenen Strukturen und Einrichtungen eines Gebäudes, an den Potentialausgleich angeschlossen.

Photovoltaikmodule zeichnen sich durch ihre bemerkenswerte Langlebigkeit aus, vorausgesetzt sie werden sachgemäß und regelmäßig gewartet. Diese Langlebigkeit spiegelt sich in den großzügigen freiwilligen Garantien wider, die einige Hersteller anbieten – teilweise bis zu 30 Jahre.

Die optimale Wartungsstrategie variiert je nach Anlage, jedoch gibt es einige allgemeine Empfehlungen:

  1. Regelmäßige Inspektion:
    • Besonderes Augenmerk sollte auf Steckverbindungen, Isolierungen und andere exponierte Komponenten gelegt werden.
    • Eine routinemäßige Sichtprüfung hilft, äußere Schäden frühzeitig zu erkennen.
  2. Reinigung:
    • Je nach Standort und Umgebungsbedingungen kann eine periodische Reinigung der Module erforderlich sein, um ihre Effizienz zu erhalten.
  3. Individuelle Wartungsanforderungen:
    • Jede Anlage hat spezifische Wartungsbedürfnisse, die berücksichtigt werden sollten.

Durch die Einhaltung dieser Wartungsrichtlinien kann die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Photovoltaikanlage maximiert werden.